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Familienfreundlichkeit als Plus bei der Mitarbeiterbindung  

Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit, Freizeit, zeitlicher Flexibilität und ortsgebundenem Arbeiten. Das zeigt zum Beispiel eine aktuelle IDG-Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“. Insbesondere die Vereinbarkeit mit dem Familienleben spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sei es zur Kinderbetreuung oder für die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen – der Wunsch, das Familienleben mit dem Arbeitsalltag in Einklang zu bringen, gewinnt bei Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Dabei ist das Thema Männern ebenso wichtig wie Frauen.  

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Auch Arbeitgeber in Deutschland haben eine gute Vereinbarkeit beider Lebensbereiche mittlerweile als wichtiges Thema identifiziert. Aus dem vor Kurzem erschienen Lünendonk-Whitepaper Workplaceas a Service geht hervor, dass der Anteil der Unternehmen, die Familienfreundlichkeit als wichtig betrachten, von 47 Prozent im Jahr 2003, auf 81 Prozent im Jahr 2012 gestiegen ist. 

Wie wird ein Arbeitsplatz flexibel?

Nicht nur moderne Arbeitsplatzkonzepte wie Remote Work tragen zur Flexibilisierung von Arbeitsplätzen bei. Auch durch individuelle Arbeitszeitmodelle können Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Balanceakt zwischen Beruf und Familienleben erleichtern. Bereits im Jahr 2013 gaben 73 Prozent der vom IW Köln befragten Unternehmen an, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern individuell vereinbarte Arbeitszeiten als familienfreundliche Maßnahme zu ermöglichen.

Vereinbarkeit von Familie und Arbeit fördern: 

  • Ortsunabhängiges Arbeiten

  • Weniger Präsenzpflicht im Büro

  • Individuelle Arbeitszeitmodelle

  • Flexible Tagesarbeitszeit

  • Moderne IT-Ausstattung, die mobiles Arbeiten ermöglicht

  • Kollaborationssoftware wie Zoom oder Microsoft Teams, um die ortsunabhängige Teilnahme an Meetings zu ermöglichen

Kinderbetreuung durch den Arbeitgeber 

Besonders das Thema Kinderbetreuung spielt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine entscheidende Rolle. Eine zuverlässige und an die Arbeitszeiten angepasste Betreuung ist Grundvoraussetzung für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Durch das Angebot einer betrieblichen Kinderbetreuung können Arbeitgeber dazu beitragen die beruflichen Verpflichtungen und die Lebensentwürfe der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Welche Vorteile das hat, zeigt zum Beispiel die Kindertagesstätte Sterntaler, die ISS für einen Automobilhersteller in Stuttgart betreibt:

  • Höhere Motivation und Einsatzbereitschaft

  • Höhere Kontinuität der Beschäftigungsverhältnisse 

  • Leistungssteigerung bei Müttern und Vätern, da diese ihre Kinder gut betreut wissen

  • Schaffung bestmöglicher Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben

  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

  • Verringerung familienbedingter Fehlzeiten

  • Einfacherer Wiedereinstieg nach Elternzeit

Du möchtest mehr über das Thema „Workplaceas a Service“ erfahren? Weitere Informationen zu diesem Thema findest Du im aktuellen Lünendonk Whitepaper.